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Peter FesslerPeter Fessler, Sohn kanadisch-deutscher Eltern, ist wohl der einzige Jazzmusiker aus Deutschland, der je einen Welthit der Pop-Musik hatte: „New York – Rio – Tokyo“. Mit seiner heutigen Kunst des instrumentalen Singens ist er ein Solitär unter den internationalen Jazzsängern. Ein Ausdruckssänger und Gitarrist par Excellence. Peter Fessler Preisträger
ECHO Jazz 2014 Seine virtuose Improvisationssprache Fesperanto ist unnachahmlich, geradezu hypnotisch, und zu seinem musikalischen Credo geworden. Neben mehr als einem Dutzend veröffentlichen Alben stehen große Konzerterfolge, mal in Duetten, mal als Support-Act oder Gastmusiker mit Weltstars wie Al Jarreau, Randy Crawford, Toots Thielemans, George Benson, Shirley Bassey, Gilbert Bécaud, Take 6, Bobby McFerrin und Roberto Menescal. Peter Fessler ist einer der beseelten Sänger und Songschreiber, denen es auf wunderbare Weise immer wieder gelingt, sich der Magie des Augenblicks hingeben mit dem Wunsch, dieser Magie eine Gestalt zu verleihen, sie in eine Sprache zu transformieren. Und es erscheint fast folgerichtig, dass er im Laufe seiner beachtlichen Karriere seine ganz eigene Sprache daraus entwickelt hat: Das Fesperanto. Hier handelt es sich um eine Klangmalerei, wie sie nur ein Peter Fessler erschaffen kann: Wehmut, die nicht lähmt. Heiterkeit, die immer aber auch ein paar Tränen mit sich führt. Das alles wird getragen von einem Sound, der seine Inspirationsquelle, den eleganten Bossa Nova des Gitarristen Baden Powell nie verleugnet, und einen ebenso aufs Wesentliche reduzierten Gesang, der ohne Worte und Reime auskommt, sondern rein aus Lauten, Wortfetzen und atmosphärisch eingesetzten Tönen erwächst. Die Essenz des Fesperanto ist Fesslers Konzertbesuchern seit Jahren vertraut. Wann immer er improvisiert und die vorgegebenen Textzeilen variiert oder auch ganz verlässt, begibt er sich in diesen vokalistischen Trancezustand. Die Zusammenhänge zwischen Text und Musik werden aufgelöst, Fessler selbst zum Resonanzboden mit den unglaublichsten Tönen und Wendungen, die aber nie effektheischend daherkommen. Es ist pure Emotion, und Fessler ist das Instrument. 2014 wurde Fessler für sein Album Quality Time (mit Don Grusin) mit dem ECHO Jazz in der Kategorie Bester Sänger national ausgezeichnet, setzte im gleichen Jahr mit der CD Intro Da Vida neue Maßstäbe seiner Improvisationssprache. Seit Anfang 2015 bereichert Fessler als Gast-Solist das Till Brönner Orchester bei dessen Live-Konzerten The Movie Album und The Art Of Melancholy. Er singt wie Al Jarreau und spielt Gitarre wie der selige Baden Powell (Schwäbische Zeitung) Er gilt als der beste deutsche Jazz-Sänger und als Aushängeschild des deutschen Jazz. (Bayerischer Rundfunk) >>> zur Biographie >>> aktuelle CD >>> Pressestimmen >>> Pressefotos |
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