Elmo Nero - Elmo Nero - Pressestimmen
music austria, 15.11.2023
Michael Ternai
music austria
Review: "ELMO NERO – ELMO NERO"
GINA SCHWARZ, CHRISTOPH HELM und MAX PLATTNER zeigen auf ihrem gemeinsamen
Album "Elmo Nero” (Galileo Music; VÖ: 17.11.), was musikalisch wirklich Aufregendes und
Neues aus dem klassischen Gitarren-Trio-Format herausgeholt werden kann...
...Gina Schwarz, Christoph Helm und Max Plattner schaffen auf "Elmo Nero" die perfekte
Balance zwischen Anspruch und Unterhaltung. Die Musik des Trios fordert einerseits, spricht
aber gleichzeitig auch in hohem Maße die Gefühle an. Wirklich empfehlenswert.
(Chefredakteur Mica) ++++
salt peanuts*, 18.11.2023
Eyal Hareuveni, AV Jan Granlie
salt peanuts*
Review: "ELMO NERO – ELMO NERO"
..The trio’s slow‐burning dynamics stress a tight rhythmic sensibility and leave enough space
for individual improvisations and are open for joyful surprises. Schwarz’s "Loophouse", for
example, introduces a breezy reggae pulse and Helm’s clever usage of effects while
«Morpheus» suggests an intense drama. Helm's "Smurf & Turf" highlights the inventive
sense of rhythmic playfulness of the trio. Elmo Nero delivers a promising statement of this
fine trio..
Jazzthetik, 11/2023
Rolf Thomas
Jazzthetik
Review: "ELMO NERO – ELMO NERO"
Die Österreicherin Gina Schwarz kenne ich vor allem vom Kölner Jazzfestival Multiphonics
wo sie diverse Großensembles souverän von ihrem Bass aus leitete. Doch sie beherrscht
auch die kleine Form, wie dieses Gitarrentrio beweist, bei dem natürlich Gitarrist Christoph
Helm im Vordergrund steht. Der schreibt romantische, kleine Songs wie "Decisions,
Decisions", bevorzugt aber meist eine kühle Spielweise, die von Leuten wie John
Abercrombie geprägt wurde. Gina Schwarz zupft nicht nur den Bass, sie hat auch vier Songs,
darunter das ruppige "Ping Pong" und das verträumte "Loophouse", beigesteuert. Und
selbst Schlagzeuger Max Plattner, ein versierter und songdienlicher Begleiter, hat zwei der
zwölf Songs geschrieben, nämlich den Opener "Schwarzhelm" und die Einleitung zu Gina
Schwarz’ "Morpheus". Gemischt und gemastert wurde Elmo Nero von Patrick Pulsinger, der
dem Album ein herrlich transparentes Klangbild verpasst hat. Der israelische Jazzgitarrist
Gilad Hekselman bescheinigt dem Trio, "honesty, joy and beauty" zu verbreiten ‐ dem kann
sich der Rezensent nur anschließen. (Rolf Thomas)