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Pressestimmen: Milan Svoboda

Kritik zum Milan Svoboda Quartett

Anspruchsvolle intelligente, ja spannende Musik, eine geniale Mischung aus romantischer E-Musik, osteuropäischer Folklore und Modern Jazz mit Zitaten der europäischen Kulturtradition. Voller trickreicher Rhythmen und Metren, exakt und präzise.

Milan Svoboda

Der Abend wurde überwiegend mit Originalkompositionen von Milan Svoboda (Piano) bestritten und einem einzigen Arrangement, aus dem man erst allmählich "Body and Soul" heraushören konnte....

Die Musik des Quartetts groovt durch und durch, trotz komplizierter Metrik mit wechselnden Harmonien, rockig moderner Mainstream mit vertrackten Rhythmen. Der Einfluss der osteuropäischen Folklore vermittelt Lebensfreude ...

Die Musik des Quartetts groovt durch und durch, trotz komplizierter Metrik mit wechselnden Harmonien, rockig moderner Mainstream mit vertrackten Rhythmen. Der Einfluss der osteuropäischen Folklore vermittelt Lebensfreude ... Svoboda brilliert zwischen Boogie Woogie und Moderne immer on beat, treibt seine musikalischen Scherze mit dem fachkundigen Publikum und zitiert aus dem unendlichen Schatz der Präludien und Fugen von Johann Sebastian Bach.
Rheinpfalz Zeitung


Kritik zum Milan Svoboda Quartett

Weltklasse-Jazz boten die vier international erfahrenen Musiker zum Saisonauftakt im Bamberger Jazzclub... mit Eigenkompositionen des Pianisten und Quartettgründers Milan Svoboda, melodiös und eingängig, aber nie seicht. Mit einer Klangsprache, die einerseits ganz in der Tradition klassischer Jazzpianisten stand, andererseits aber ganz eigenständig war ...

Die Sogwirkung gleich beim ersten Stück wurde noch gesteigert durch die Suiten-ähnlichen Kompositionen, die schon fast ein Markenzeichen Svobodas sind. Variationen wurden da gespielt, die nahtlos ineinander übergingen, mit entspannten Improvisationen, die die Linien des Stücks trotz aller Freiheit konsequent weiterentwickelten. So griff die Trompete sanft gedämpft das sehnsüchtigschwebende Pianomotiv bei "Marging" auf, das Milan Svoboda in einem barocken Exkurs mit wohltemperierten Klavier zurückführte.
Barbara Kurz , Fränkischer Tag


Kritik zum Milan Svoboda Quartett mit Tony Lakatos

Nun ist der Prager Jazzpianist Milan Svoboda zusammen mit seinem 1979 gegründeten Quartett allein schon eine Wucht. Wenn er aber zudem noch mit dem aus Budapest stammenden Tenorsaxofonisten Tony Lakatos gemeinsam auf der Bühne steht, avancieren diese Konzerte nicht selten zum Hörerlebnis auf Weltklasse- Niveau. So bereicherte der Auftritt des Quintetts im Rahmen der "49. Passauer Europäischen Wochen" die Palette des Festivals auf erfrischend unkonventionelle und beeindruckende Weise gleichermaßen.

Die stilistische Vielseitigkeit des Quintetts und damit auch die des Komponisten Svoboda wurde bereits im Laufe der Interpretation der ersten vier Nummern deutlich. Nach der Modern-Bop-Nummer "Mud" und einer Fusion-Komposition mit dem Titel "Bluff", die durch eine rockig treibende Snare-Drum auf der zweiten und vierten Zählzeit für Stimmung sorgte, stimmte die Formation die romantisch-lyrische Ballade "Shadows" an, auf welche wiederum eine Reggae-Bearbeitung des Standard-Dauerbrenners "Body And Soul" folgte.

Und schließlich konnte man sich an der geschmeidig eingesetzten Virtuosität, am großen Temperament und dem Gespür Milan Svobodas für spontane Reaktionen auf die improvisatorischen Einfälle seiner Kollegen erfreuen.
Passauer Neue Presse,


Kritik zum Milan Svoboda Quartett

Beim Milan-Svoboda-Quartett sitzt alles, die Songs fließen, als gäbe es für die vier Musiker keinen anderen Daseinszustand als genau diesen konzertanten. Es wird sich angelächelt, zugenickt; die jeweiligen Soli von den übrigen Musikern fast immer aufs Feinste begleitend hervorgehoben.... Der Komponist und Arrangeur huldigt dem Standard-Jazz, ohne im Entferntesten zu langweilen. Er leistet sich dezente Verstiegenheiten wie in "Bat Dance", dem temporeichsten Lied des Abends. Das Gros des Programms bestimmt ein melodiöser Jazz, der Bilder von Nachtcafés, langen Spaziergängen und Großstadtstraßen evoziert und im besten Sinne poetisch zu nennen ist....
Speyerer Tagespost


Kritik zum Milan Svoboda Quartett

Die bestens eingespielte Gruppe ...wechselte von besinnlicher Klangmalerei zu auf den Punkt gebrachtem Unisonospiel mit vertrackten Themen. Meist gingen die Stücke - allesamt Eigenkompositionen Milan Svobodas - nahtlos ineinander über, ohne das übliche Applausritual. Schnell wechselten die musikalischen Stimmungen, rockige Rhythmen gingen in swingende Passagen über...

Svobodas virtuos gestaltetes Tastenhandwerk mit perlenden Tonkaskaden und treibender Dynamik verlieh den Stücken die Aura zeitgenössischer Improvisationskunst, deren Handwerk die Jazzer aus Prag bestens beherrschen.....

Mit spannenden Ostinati und geheimnisvoll anmutenden Sounds aus dem Klangcomputer, den stechenden Trompetenphrasen und rockigen Grooves, erinnerte das Milan-Svoboda-Quartett an diese musikalische Aufbruchstimmung vergangener Tage. Knackige Fender-Rhodes-Sounds mit quirligen Läufen und dynamisch gesetzten Akkordgriffen zollten jener Musik Tribut, Chick Coreas vor allem.

Doch ein wesentlicher Mitgestalter des fusionsorientierten Jazz-Rock, hatte es dem Tastenkünstler Svoboda angetan. In Kompositionsart und Phrasierung steht er dem amerikanischen Meister fast in nichts nach. Souverän und austariert in Tongestaltung und Timing gab Svoboda den Stücken Eleganz.
Gerhardt Schmidt

 

 

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