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Cyminology - Biographien

Cymin Samawatie - vocals
Benedikt Jahnel - piano
Ralf Schwarz - double bass
Tobias Backhaus - Schlagzeug, Percussion

Gast:
Martin Stegner - Violine


Cymin Samawatie - Gesang

Als Tochter iranischer Einwanderer wurde sie in Braunschweig geboren und lebt zur Zeit in Berlin. Sie studierte Klassik an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Es folgte ein Jazzstudium an der Universität der Künste in Berlin.

In den Kompositionen von Cymin Samawatie verschmelzen die Klangfarben des Impressionismus mit der Lebendigkeit zeitgenössischer Strukturen – ein Brückenbau zwischen Kulturen, Genres und Stilen, wie es ihr Anliegen in zahlreichen weiteren musikalischen Werken und Projekten mit Orchestern, Musikern der Klassik, des Jazz und der Weltmusik ist. Einer der Höhepunkte in ihrer Karriere war der gemeinsame Auftritt mit dem Musiker Bobby McFerrin.

2008 begann die Zusammenarbeit mit ECM-Gründer und Musikproduzent Manfred Eicher. Seit 2010 arbeitet sie in unterschiedlichen Projekten zusammen mit Musikern der Berliner Philharmoniker. 2013 gründete Cymin Samawatie „Diwan der Kontinente“.
 

Benedikt Jahnel - Piano, Komposition

In Frankreich geboren und in Süddeutschland aufgewachsen, studierte er Jazz an der Universität der Künste Berlin und am City College in New York.

Neben seiner langjährigen Arbeit mit Cyminology hat Benedikt zahlreiche CDs veröffentlicht, u. a. mit seinem eigenen Trio sowie der Band Max.bab. Er erhielt zahlreiche Preise und Stipendien.

Benedikt ist als Komponist und Pianist auf internationalen Festivals präsent und arbeitete mit wichtigen Vertretern des modernen Jazz. Er erhielt Lehraufträge an verschiedenen Universitäten.
 

Ralf Schwarz - Kontrabass

Geboren in Deutschland. Im Alter von zehn Jahren begann er mit Orgelunterricht. Mit 17 wechselte er zur Gitarre und spielte in verschiedenen Blues-, Rock- und Alternative-Formationen.

Bereits seit 1993 arbeitet er in verschiedenen Projekten zusammen mit Cymin Samawatie. 1999 begann er Kontrabass und E-Bass zu spielen und studierte ein Jahr später an der Hochschule für Künste in Bremen.

Seit 2003 lebt Ralf Schwarz in Berlin und spielt international Konzerte mit verschiedenen Formationen.
 

Tobias Backhaus - Drums, Percussion

Tobias Backhaus begann bereits im Alter von 5 Jahren mit dem Schlagzeugspiel. Er lernte sein Instrument bei Jazzgrößen wie John Riley, Ari Hoenig, Jim Black, Jeff Ballard und Keith Copeland und studiert zurzeit bei Prof. John Hollenbeck am Jazz-Institut Berlin Schlagzeug und Komposition.

Seine stilistische Vielfalt – von traditionellem Jazz über freie Improvisation bis hin zu Neuer Musik – und seine Fähigkeit, sich scheinbar mühelos zwischen diesen verschiedenen Welten hin- und herzubewegen, machen ihn zu einem der meistgefragten Schlagzeuger der zeitgenössischen deutschen Jazzszene.

Tobias arbeitete mit Künstlern wie Torsten de Winkel, Till Brönner, Tony Lakatos, Carlos Bica, Gwilym Simcock, Jiggs Whigham, Torsten Goods, Bob Degen, Peter Weniger, Frank Chastenier oder Ack van Rooyen, den Dresdner Sinfonikern, der NDR Big Band, dem Berlin Jazz Orchestra, dem European Movement Jazz Orchestra und vielen mehr.

Tourneen und Konzertreisen führten ihn unter anderem in die USA, nach Kanada, Japan, Russland, Estland, Norwegen, Schweden, Spanien, Portugal, Frankreich, Luxemburg, Österreich, die Schweiz, Slowenien, Italien sowie durch die ganze Bundesrepublik.

Martin Stegner - Violine

Dass Martin Stegner eher zu den ungewöhnlichen klassischen Musikern gehört, zeigt sich an seinem großen Interesse am Jazz. Im Alter von 16 Jahren gehörte er diversen Formationen an und tourte mit deutschen Zigeunermusikern durch Europa, spielte auf namhaften Jazzfestivals und nahm mehrere CDs auf. Er spielte u.a. mit Thomas Quasthoff, Nigel Kennedy, Herbie Mann und Wynton Marsalis. Sein Auftritt zusammen mit Diane Reeves beim Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker 2003 war für viele Klassik- und Jazzfreunde ein bewegender Moment.

1999 hob er die Berlin Philharmonic Jazz Group aus der Taufe und gründete 2008 das Ensemble Bolero Berlin, in dem er sich mit Solisten der Berliner Philharmoniker der Südamerikanischen Musik widmet. So demonstriert er, dass es möglich ist, zwischen beiden Musikwelten zu pendeln und beide auf künstlerischem Weltniveau zu bedienen.